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Prim. Prof. Dr. Roland Oppolzer

Lerchengasse 13a in 1080 Wien

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Gelenkspiegelung beim Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie in Josefstadt

Die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) ist ein minimalinvasives Verfahren, das in unserer Ordination in 1080 Wien angewendet wird, um das Innere des Gelenks zu betrachten und operative Eingriffe am Gelenk durchzuführen.

Da bei einer Gelenkspiegelung lediglich kleine Hautschnitte nötig sind, ist diese Methode besonders schonend. Die Arthroskopie wird deshalb in unserer Ordination, wann immer möglich, einer Operation am offenen Gelenk vorgezogen. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.

Wann kommt eine Arthroskopie zum Einsatz?

Eine Arthroskopie kann bei einer Vielzahl von Gelenkerkrankungen eingesetzt werden. Besonders häufig sind Meniskus- und Kreuzband-OPs sowie Knorpeloperationen am Kniegelenk. Zudem werden oftmals Sehnennähte und Engstellen am Schultergelenk arthroskopisch operiert. Auch Untersuchungen und Operationen an kleinen Gelenken (wie zum Beispiel an Zehen- und Fingergrundgelenken) können heutzutage durch verbesserte Technik arthroskopisch erfolgen.

Zu den zukunftsweisenden Verfahren zählen minimalinvasive Eingriffe an großen Gelenken. Auch komplexe Operationen wie Knorpeltransplantationen, der künstliche Meniskusersatz und viele weitere Gelenkoperationen können arthroskopisch durchgeführt werden.

Wie läuft eine Gelenkspiegelung ab?

Die Arthroskopie kann je nach Gelenk in Teil- oder Vollnarkose durchgeführt werden. Für das minimalinvasive Verfahren werden durch kleinste Schnitte ein Endoskop mit Kamera und Lichtquelle in das Gelenk eingeführt. Nun können wir das Gelenkinnere auf einem Minitor begutachten und einen therapeutischen Eingriff vornehmen, wie zum Beispiel Knorpel glätten oder Verwachsungen und entzündete Gelenkinnenhaut entfernen.

Wie schnell können die Gelenke nach einer Arthroskopie wieder belastet werden?

Die Vorteile der Gelenkspiegelung sind die minimale Belastung und die schnelle Regeneration des Patienten. Bei einfachen Knorpel- oder Meniskusoperationen kann das Gelenk meist bereits wenige Tage nach der Operation wieder frei bewegt und schnell wieder belastet werden.

Zur Vorbeugung von Schwellungen werden für die ersten Tage nach der Operation Kühlung, Schonung und Hochlagerung empfohlen. Gelegentlich sind bei Schwellungen und Bewegungsstörungen manuelle Lymphdrainagen oder Krankengymnastik erforderlich. Bei komplexeren Eingriffen, wie zum Beispiel Kreuzbandoperationen, Knorpeltransplantationen und Sehnennähten, sind meist mehr als 4 Wochen Teilbelastung notwendig.

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